#43 Alles erlaubt? Inside Klub Verboten

Shownotes

In dieser Folge von Sex in Berlin spricht Nike Wessel mit Karl, dem Mitbegründer des legendären Londoner “Klub Verboten” einem Ort, an dem Sexualität frei, sicher und ohne Tabus gelebt werden kann. Karl erzählt von den Anfängen des Clubs, seiner Vision und der Kunst, Räume zu schaffen, in denen Menschen ihre Wünsche, Grenzen und Neugier ehrlich erkunden dürfen. Es geht um Konsens, Gemeinschaft und das Recht auf selbstbestimmte Intimität, Themen, die weit über den Club hinausreichen. Eine Folge über Mut, Offenheit und den Wunsch, Sexualität als Teil unseres Menschseins zu feiern.

Willkommen und viel Spaß bei Sex in Berlin!

Alle Infos zum Podcast und dieser Folge:

Sex in Berlin Eine Studio36 Produktion präsentiert zusammen mit einhorn Host: Nike Wessel Redaktion: Ella de Fries Ton & Schnitt: Amadeus Lindemann

Cover Bild: Gili Shani (@gilishan1) • Instagram photos and videos:

Über Gast Karl von Klub Verboten: Instagram: https://www.instagram.com/klubverboten/?hl=en

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Transkript anzeigen

00:00:05: Von Dildos bis zu Mongris Bad Plugs bis zu Fests, die dann Leute penetrieren, bevor sie dann Montag wieder ins Arbeitsleben gehen und weiterschwingen, über Steuern zahlen.

00:00:14: Da war so eine Fucking-Mesche, die stark gerade in jemanden fest und die hat einfach nicht mehr gebohnt.

00:00:19: Danachgetrags haben wir einen Ort da, wo man co-worken kann.

00:00:22: Und im Abend wird er socialized und dann wird sich gegenseitig hinter und verhauen und weiß nicht, was das ist.

00:00:34: Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Sex in Berlin.

00:00:38: Und heute habe ich jemand neben mir, der quasi eine Legende ist.

00:00:42: Und zwar eine Legende des sexpositiven Club-Lebens.

00:00:47: und zwar Karl.

00:00:48: Und Karl macht etwas, was schon das Wortclub mit drin hat und zwar den Club verboten.

00:00:53: Und dort geht es wirklich hoch her.

00:00:57: Und das ist nicht nur ein sehr besonderer Ort und auch eine besondere Art und Weise des Zusammenkommens, sondern was sie machen, ist eine Gemeinschaft über viele Jahre jetzt schon aufzubauen, die sehr spektakulär zusammenkommt und trotzdem sehr besonders auch Grenzen einhält.

00:01:15: sehr achtsam miteinander umgeht und so einen Ort schafft, wie er eigentlich beispielhaft sein sollte für alle Orte, wo wir zusammenkommen, mit einer Mischung aus.

00:01:24: Alles ist möglich, nichts ist zu verurteilen und gleichzeitig tun wir das in einem Rahmen, der im weitesten Sinne, wenn es irgendwie geht, ohne Gewalt funktioniert und wir sehr, sehr achtsam und gut miteinander umgehen.

00:01:37: Karl, ich freue mich sehr, dass du heute da bist.

00:01:39: Herzlich willkommen hier bei uns im Studio.

00:01:40: Vielen lieben Dank.

00:01:41: Und Karl, vielleicht fangen wir einfach mal damit an, wenn ich dich frage, wo geht denn so deine Geschichte los?

00:01:49: Vielleicht magst du mir ein bisschen erzählen, Wo vielleicht so das Ganze bei dir losgeht, damit wir, wenn wir am Ende bei deinem wunderbaren Club verboten ankommen, einfach auch ein Gefühl dafür haben, wer sind die Personen, die hinter diesem Konzept stehen?

00:02:04: Weil ich habe einfach in meiner Arbeit gemerkt, dass das einen großen Unterschied macht.

00:02:08: Wer macht bestimmte Räume, mit welcher Intention, weil das eben am Ende auch dabei rauskommt für die, die das Ganze besuchen.

00:02:15: Karl, wo geht deine Geschichte los?

00:02:17: Oh, das ist eine lange Geschichte.

00:02:19: Wie viel Zeit hast du?

00:02:21: Also, da gab es mal so einen Moment, da saß ich in London, meiner Wohnung, mit meinem Adiasbrain, saß ich so fest und hat mir überlegt, was könnte jetzt das eine Ding sein?

00:02:33: Wofür könnte ich mich jetzt verschreiben?

00:02:34: Was könnte ich jetzt machen, was mich wirklich die nächsten zehn Jahre irgendwie beschäftigt hält?

00:02:38: Und dann gab es einen Moment von Stille und ich dachte, oh Gott, ich habe eine Mail-Escore bekommen.

00:02:45: Das könnte es dir gut machen.

00:02:49: Und von da ging dann so die Gerankengang weiter.

00:02:52: Okay, also wenn ich das Thema interessiert, was gibst du dann noch?

00:02:57: Was sind so deine Qualität?

00:02:58: Was kannst du?

00:02:59: Was hast du bislang gemacht?

00:03:00: Und ich hatte ja damals Musik studiert und habe mich viel mit Video und dieser ganzen visuellen Landschaft beschäftigt und habe früher schon Events gemacht.

00:03:09: Und irgendwie kam dann, war man damals in London, war irgendwie so, alle meine Freunde, die haben sich am Wochenende so aufgeteilt.

00:03:15: Der eine Teil ist nach Schorders gegangen, der straighte Teil und der Damit ist Quarity, der ist einfach in der Box hergegangen.

00:03:21: Und ich dachte mir immer, warum feiern wir nicht zusammen?

00:03:24: Warum gibt es den Ort nicht?

00:03:25: Und A gab es den Ort nicht.

00:03:27: Und B gab es auch einen Ort nicht, der sich halt auch so ein bisschen diesem Thema committed hat.

00:03:33: Es gab irgendwie so Rafe und Party und Sex an der Seite.

00:03:36: Aber es gab keine Orte, einfach ehrlich gesagt, da geht es nur um Sex.

00:03:39: So geht es nur um das zwischenmenschliche und human connection und alles, was da zugehört.

00:03:45: Und das war so der Moment, wo ich sagte, lass das mal richtig machen.

00:03:48: Und dann habt ihr einen Club gegründet.

00:03:51: Genau, also zum Anfang war es, da war die große Idee, aber dann war es wirklich einfach erst mal so, das war in Clapton auf der Mördermeil, also hieß damals die Straße einfach durch, weil es durch ihre vielen Postcode Wars, also durch ihre Bandenkriege, da geprägt war mit vielen Attentaten und Morden und Fee-Aggressionen, haben wir so ein BDSM-Studio damals angemietet.

00:04:16: Und die erste Party mit siebzig Leuten gemacht, ohne Plan.

00:04:21: Und das war so der Moment, der hat eben so ein Bauchgefühl gegeben von, das muss ich jetzt weiter machen.

00:04:28: Das war irgendwie richtig, das hat sich gut angefühlt.

00:04:31: Und dann auf dem Weg hat man eigentlich mit jedem Schritt einfach gemerkt, wie viel Verantwortung da ist für so viele Leute und ihre Warnabilities in so einem Raum.

00:04:42: Und davon hat sich das dann ganz schlichte, ganz schnell weiterentwickelt.

00:04:45: Also, das ging dann klar, dass wir mit einer Party angefangen, aber das ging dann weiter, dass man sagt, okay, jetzt müssen wir das ganze Safety-Ding neu überdenken.

00:04:53: Wie gehen wir in so einem Raum an mit Regeln?

00:04:55: Was sind die Regeln, die beeinflussen?

00:04:57: Wie setzen wir die um?

00:04:58: Was brauchen wir für ein Team dafür?

00:04:59: Wie müssen wir die trainieren?

00:05:00: Wie müssen wir die schulen?

00:05:02: Und dann schlässendlich ging das hin zu, okay, wie geht man dann mit der Außenwelt um?

00:05:06: Mit den Behörden, mit ... der Society in England vor zehn Jahren, was auch ganz andere Zeit war als jetzt.

00:05:14: Und da ist man wirklich, also mit jedem Problem, mit jedem Obstegel, hart gewachsen an dem Punkt.

00:05:21: Also ihr habt ein Club gemacht in einem BDSM-Studio und da ging es einfach in Ort, wo man direkt Sex haben kann.

00:05:29: Fast

00:05:29: schon, genau.

00:05:30: Also für Verboten ging es von Anfang an, wenn man sich das so zum Anfang konzeptioniert und überlegt,

00:05:34: was macht

00:05:35: man da eigentlich?

00:05:35: Man rave ist ein Party.

00:05:37: Es ging immer eigentlich darum.

00:05:39: einen Raum für Raw Expression zu schaffen.

00:05:42: Also einen Raum zu schaffen, der ehrlich ist, wenn es um das Thema Sexualität geht.

00:05:46: Und der auch am Ende bis heute auch noch den meisten Play-Pro-Square-Mieter hat in Europa, vielleicht auch in der Welt.

00:05:53: Das ist immer ganz stolz drauf, dass es immer noch so ist, weil es heißt, die Leute fühlen sich wohl, es heißt, die Leute sind sicher.

00:06:00: Und es heißt, da ist auch eine Community, die sich da gebildet hat, diese Werte immer noch genauso umsetzen, verteidigt und genauso braucht.

00:06:08: Und das auch so aus einer Idee heraus, weil alles andere gab es ja schon.

00:06:13: Also eine Party mit ein bisschen Player hier an der Seite oder einen Techno-Club mit einem feuchten Keller und so weiter.

00:06:19: Ja, die alle auch cool sind und die auch alle brauchen mal an einem, zwei Punkten in seinem Leben.

00:06:24: Aber ich habe mir einfach gesagt, lass das doch mal aus dem Keller rausholen.

00:06:28: Lass das mal ans Tageslicht bringen.

00:06:29: Lass das mal der Mainfloor sein.

00:06:32: Und bis heute auch sind so die Dancefloors eher so der kleine Teil von unseren Events.

00:06:37: Und die meiste Fläche ist wirklich an so Liegeflächen verschrieben

00:06:41: und

00:06:41: an BDSM-Mobilstücken usw.

00:06:45: Also die meiste Fläche von diesem Eventspace, den wir jetzt seit zehn Jahren monatlich in London machen und mittlerweile auch in vielen anderen europäischen Städten, die meiste Fläche ist an Play verschrieben.

00:06:58: Wie sieht das aus?

00:06:59: Wie sehen genau die Möbel aus?

00:07:00: und was kann ich genau tun euch?

00:07:03: Grundlegend, der Event, wenn wir da reinkommen, die meisten Leute haben ja nicht erstmal so ein bisschen Berührungsangst damit, was auch gut ist, was auch so ein Frill zum Anfang vielleicht auch ausmacht für Leute.

00:07:11: Aber die meiste Fläche, wenn du reinkommst, ist erst mal für so ein Socializing verschrieben.

00:07:16: Also ich stelle mir das immer so vor, wenn du mit deinen Freunden ins Freibad gehst, dann sitzt er auch erstmal so auf der grünen Wiese in deiner Bubble, auf deiner Decke, bis dann halt einer irgendwie in den Frisbier rüber schießt und ihr... zurückwerfen musst oder so.

00:07:30: Und am Ende landen sie dann alle im Pool.

00:07:32: Also so stehe ich mir das immer vor.

00:07:33: Also du kommst da rein und du hast erstmal eine große Halle zum Socializeit.

00:07:39: Und Leute einfach nur dastehen und datteln und labern und hier und da und sich austauschen und alle mega freundlich sind und mit jedem labern kannst.

00:07:46: Keiner so intoxicated ist, dass er nur noch auf Repeat sich wiederholen oder keine klaren Antworten mehr geben können, sondern die Leute sind erst mal da und tauschen sich aus.

00:07:56: Und dann verlagert sich langsam so diese große Mäute irgendwie.

00:08:01: Teil ist vielleicht auf dem Dancefloor, aber... Wir haben dann ganz viele Räume von offenen Balkons bis zu ganz dunklen Räumen, bis zu Räumen, die mit Spiegel rundherum ausgestattet sind, bis zu Räumen, wo du von Doxies, also Vibratoren bis hin zu einem Paddel und Impact-Häusern, Vlogger und von der Decke runterlassen kannst, um jemanden da den Popo zu verhauen.

00:08:22: Wir sind zu Räumen, die einfach auch ein bisschen... langsamer funktionieren auf einem langsamer Pace, wo wir Kollabationen haben mit Apps, die uns eine soundscape, eine binaurales soundscape da bieten, um sich da halt einfach auf einen langsamer Pace hinzusetzen, kennst du uns und verhalten und so weiter und zu interagieren.

00:08:42: Du hast

00:08:42: eben gesagt, dass die Menschen nicht zu sehr Drogen, Alkohol andere Sachen genommen haben.

00:08:48: Warum ist das wichtig?

00:08:49: Also kranzkundlegend von der Sache weiß der ganz klar, um Konsent geht, um Coercive Behavior und so weiter.

00:08:56: Also wir wollen einfach immer sicherstellen, dass die Leute in der Lage sind, klare Entscheidungen treffen zu können und klare Entscheidungen, die sich dann auch so durchführen und die sich im besten Fall nicht ändert oder die sich nicht bereuen.

00:09:09: Und dazu... gehört natürlich auch so, wo es sein ist, ein ganz, ganz wichtiger Bestandteil.

00:09:15: Beschreib noch mal ein bisschen, wie die Menschen aussehen, die zu euch kommen, weil wenn man auf eurer Webseite ist, Karl, dann ist das schon auch ein ganz besonderer Stil.

00:09:22: Und es ist schon auch, sagen wir mal, da würde ich jetzt nicht mit meinem Blümchenkleid gerne vor der Tür stehen bei euch in der Schlange.

00:09:28: Was sollte ich anziehen?

00:09:29: Also ich denke immer, da wird immer viel diskutiert, so von Rettet bis überall, wo wieder jeden Club, was man anziehen kann, weiß ich nicht.

00:09:36: Es ist ganz einfach eigentlich.

00:09:38: Über ein Outfit?

00:09:39: Nimm mal mal an, das will da ausdrücken, wie viel Zeit sie mit unserer Webseite verbracht haben, wie viel Zeit sie mit den Regeln verbracht haben, wie viel Zeit sie mit der Community verbracht haben.

00:09:48: Einem guten Outfit siehst du immer, okay, das haben die nicht aus gestern gekauft, sondern die saßen ein paar Tage, die sind ein paar Shops gegangen, die haben sich ein bisschen belesen, die haben sich mit sich selber befassen.

00:09:57: Also ich denke über so ein Outfit erfährt man da immer ganz viel.

00:10:02: Für uns im Chor, wir sind ein Fettisch Club, also da geht es schon auch... Materialien, da geht es um Bläder, Latex, Rubber, PVC und so weiter.

00:10:11: Aber wir verstehen natürlich auch ganz, dass die Zeiten sich auch geändert haben von dieser Old-School-Dyart, King oder Ferrisine bis heute.

00:10:20: sind natürlich viel andere Luchs reingekommen, für andere Materialien und so.

00:10:23: Und für das ganze geben wir auch Raum zum Experimentieren.

00:10:26: Und meistens haben wir auch aus irgendeinem Grund immer nur straight and manner damit ein Problem.

00:10:31: Alle anderen sind eher da und sagen, ich habe voll Bock, dass ich endlich mal einen Ort gefunden habe, wenn ich das anziehen kann.

00:10:37: Wenn ich rumlaufen kann, an dem mein Nackt der Arsch raus hängt und mich keiner darauf anspricht oder keiner belästigt.

00:10:42: Weil ich mache das ja an der ersten Instanz für mich selber und nicht für alle anderen Leute rundherum.

00:10:48: Von daher.

00:10:49: Und die Outfits sind schon gewagt und wild und da ist das alles dabei.

00:10:53: Erzähl mir doch mal ein bisschen, wie kommt diese Offenheit bei dir?

00:10:57: Also warum gehst du in Richtung, die so offen und besonders ist?

00:11:00: Es gab wirklich so einen Moment, wo ich einfach mit mir auch ehrlich sein musste.

00:11:04: Ich habe viele Sachen vorher gemacht, mich in vielen Subkulturen bewegt irgendwie.

00:11:09: Und dann war wirklich so der Punkt, warum mache ich da nicht was draus?

00:11:13: Also wenn du dir selber eingestehst, das ist einfach so ein ... auch so ein Perverso bist.

00:11:20: Warum?

00:11:20: Warum ist das eigentlich ehrlich mit?

00:11:24: Ich glaube, in diesem Werdegang für diesen Event ... ... habe ich mich auch selber ein bisschen ... ... gefunden über die Jahre.

00:11:28: Da war mit jedem Ding, was wir da selber ... ... nach außen hin groß ausprobiert haben, ... ... da war auch für mich immer selber die Frage, ... ... warum nicht?

00:11:36: Also halt.

00:11:37: Und ich glaube, das ist immer ganz wichtig.

00:11:39: Und ich sehe das ganz oft in Leuten, die ... zu uns zum Event kommen, die vielleicht auch in der Gesellschaft einen ganz anderen Standpunkt haben, ob das beruflich ist oder die Familie oder was auch immer.

00:11:51: die, die es vielleicht nicht können.

00:11:52: Die es vielleicht nicht hundert Prozent ehrlich sein können jeden Tag bei Tageslicht.

00:11:56: Und die dann auch so einen Ort brauchen, um sich selber oder der Teil von sich selber dort sein zu können.

00:12:04: Ich finde das manchmal ganz schade, dass wir da immer noch so eine Dietuhr drum machen müssen.

00:12:09: Also wir verstehen den Menschen immer so, Bis auf alles, bis auf seine Sexualitäten.

00:12:14: Das wird irgendwie überall rausgelassen.

00:12:17: In jeder Unterhaltung.

00:12:19: Das wird immer separatiert von allem anderen.

00:12:21: Mit dem Club zum Beispiel, den wir jetzt in London versuchen aufzumachen.

00:12:26: Da geht es mal um den Menschen als Ganzes.

00:12:28: Da machen wir früh morgens, treffen wir uns und machen einen Running Club.

00:12:31: Dann nachmittags haben wir einen Ort da, wo wir Co-Worken kann.

00:12:34: Und im Abend wird er socialized und dann wird sich gegen sich den Hintern verhauen und weiß nicht sonst was das.

00:12:40: Also wir versuchen da einfach den Menschen als Ganzes zu sehen, das da nichts auszulassen und zu sagen, das gehört jetzt nicht her oder so.

00:12:46: Doch es gehört her.

00:12:47: Und was passiert, wenn man Sexualität ignoriert oder auch Wünsche und Neigungen ignoriert und unterdrückt?

00:12:54: Ich habe da mittag all den Jahren immer noch meine eigene Philosophie dazu, weil ich auch viele Leute über fast zehn Jahre in ihrem Werdegang in diesem Eventspace gesehen habe.

00:13:04: Also diese Unterdrückung führt immer zu einer Detour.

00:13:08: Also ich habe manchmal das Gefühl, Leute wollen Human Connection, im einfachsten Sinne, wollen einen Partner, wollen früh mit jemandem aufwachen, wollen eine physikalische Experience mit jemandem haben, aber dann sind sie introverts und dann fährt zu der Detour über Intoxication.

00:13:27: dann wissen sie nicht so wirklich, wie sie das machen sollen und wie sie da hinkommen.

00:13:30: Und dann suchen sie sich so falsche Role-Models.

00:13:32: Sie hier so undrotate und diese ganzen Vollidioten.

00:13:34: Oder dann so diese Art und Weise, unsere Sexualität auszudrücken, funktionieren immer so umwege.

00:13:41: Ich würde nicht sagen Extreme Kings, aber manche über Sachen, die vielleicht eigentlich gar nicht das Sinn, was sie wollen, im Chor.

00:13:49: Das sehe ich immer ganz oft.

00:13:51: Ich habe dann andersrum gesehen, ich sehe ganz oft immer Leute, die in... so nice innocent cutie so in diesen event space ankommen keine freunde haben und dann geht es so noch ein paar wochen dann haben sie ein zwei freunde dann sind sie von so einer großen gruppe dabei dann gehen sie auf so home play parties und irgendwann kommen sie an so mit allen tools und vlogger und equipment und hier und da und dann haben sie sich da voll etabliert irgendwie und dann von da.

00:14:14: das ist immer so.

00:14:15: der wertergang.

00:14:15: ich glaube leute in so einer king scene oder so in diese party attendees sind die haben wir eigentlich gar nicht so ein Lifespan langer als anderthalb Jahre oder zwei Jahre.

00:14:23: Von da geht es dann wieder zurück ins Leben halt.

00:14:26: Aber mit ganz neuen Erfahrung, mit ganz neuen Freunden, mit einer ganz neuen Herange, ganz weiße, mit ganz neuen Mut, mit einer ganz neuen Ortenweise mit sie selber umzugehen und sie selber zu vertrauen.

00:14:36: Das finde ich immer ganz interessant.

00:14:38: Ich bin viele Jahre ans Berg herangegangen und da muss ich sagen, da waren auch viele, die ich sehr oft gesehen habe, aber da fand ich manchmal die Entwicklung Er, sagen wir mal, ein bisschen abschrecken manchmal, dass ich dann eher das Gefühl hatte, da ist dann in manchen Nächten oder Tagen so viel auch passiert und reingestoppt worden und hervorbeholt worden, was dann aber sich im normalen Leben gar nicht mehr halten konnte, was eben zum Beispiel auch ganz stark mit Drogen zu tun hat und wo dann eben drei Tage danach ging es einem noch total schlecht und alles.

00:15:09: Und da hatte ich eher das Gefühl, dass es oft Biografien gar nicht gut getan hat, obwohl es wunderschöne Sachen sind, die man schon auch ... erleben konnte, ist es dann, dass der Drogenteil der anders ist?

00:15:20: oder was kann eine gute Wende machen, wenn man sich eben auch in Extrem ausprobiert?

00:15:25: Also der Raum hat halt immer so einen großen Einfluss und ein Raum funktioniert nicht immer für alle.

00:15:30: Also ich lebe das bergheien, aber man muss auch immer sagen, das funktioniert für einige, für andere nicht, genau so auch für unser Event.

00:15:37: Und ich sage das, viele Leute kommen oft für das eine, also in sich drin.

00:15:44: gestern Sonntag dahin, soweit ihr sagst, ist das als zu Hause alleine zu sitzen.

00:15:47: Ich will ein paar Leute sehen, ich will mich noch halten und hier und da, aber bleibst dann vielleicht auf was ganz anderem hängen.

00:15:53: Und wie gesagt, ja, einen könnt es navigieren, die anderen nicht.

00:15:56: Für uns ist es immer ganz wichtig, deswegen haben wir halt auch so viele Events da und so weiter, dass wir Leute haben, die das ganze so ein bisschen beobachten und Leute aufpassen und die vielleicht mit anderen verknüpfen oder vielleicht einfach sagen, hey, das geht jetzt zu weit oder das ist jetzt zu viel oder hier und da.

00:16:12: einfach den Leuten auch ein bisschen die Tools wegzunehmen, sie selber kaputt zu machen und die Tools geben für in so einer Community zu funktionieren.

00:16:19: Und das geht halt auch meist immer ein bisschen über Education, das geht meist auch immer über ein bisschen den Pace reinbringen.

00:16:25: Also das heißt nicht alles am ersten Tag dazu erobern oder die Vorstellung davon zu haben.

00:16:32: Und das heißt, dass wir auch unser Eventlandscape auch So aufbauen, dass sie genau für das funktionieren, was sie erreichen wollten.

00:16:40: Play, Human Connection und so weiter.

00:16:42: Bei uns gibt es keine verschlossenen dunklen Ecken.

00:16:46: Bei uns gibt es keine Darkrooms.

00:16:47: Bei uns sind Playrooms sehr hell.

00:16:50: Also, sie involvieren alle.

00:16:50: Du kannst alle sehen.

00:16:52: Das Austausch da, das sind Safeguards da, die dich wenden kannst.

00:16:55: Das sind Sunny Stations, die dir Loop, Handschuhe, Sunny Ties und Vibes, also die ganzen Kram bieten.

00:17:02: den du dann auch brauchst, um irgendwie für alle in dem Raum ein gutes Erlebnis schaffen zu können.

00:17:09: Und das beziehen wir halt mit ein.

00:17:11: Also der eine Raum funktioniert halt, das ist einer recht gut.

00:17:13: Unsere Funktion vielleicht was anderes, kommt immer auf jeden Fall an, seine Erfahrungen zu machen.

00:17:18: Aber ultimativ ist dann, wenn das nicht funktioniert, unser Team auch da, an dem man sich wenden kann.

00:17:25: Karl, du kommst ja aus ehemaligen, aus Deutschland.

00:17:28: Hat das Einfluss auf die Möglichkeit?

00:17:31: offen zu sein und nicht alles so hinzunehmen, wie es ist?

00:17:35: Auf jeden Fall.

00:17:37: Also, den Modus mit nach England zu nehmen, wenn man da so aus den Osten kommt und dann in einem Land ankommt, was man so denkt, was als ärzkonservativ ist und mit so ganz vielen outdated Regeln da anzukommt, dann kommt man schon mit so Mauer-Einreisermodus dahin und sieht halt die Optionen.

00:17:56: Also, wir hatten halt ganz viele so Obsteggels in Weg geworfen von Gott, die haben uns verklagt.

00:18:02: Die haben uns mit Imprisonment getroht.

00:18:05: Die haben die Riot-Cops reingeschickt, um uns dicht zu machen.

00:18:08: Also, zum Anfang haben diese Druckmittel halt immer funktioniert, weil ihr erst mal Angst gekriegt hast.

00:18:13: Aber dann hat man nur so eine Ossi-Mode, das ist mal herangegangen.

00:18:16: Ich hab da gar nichts falsch gemacht.

00:18:18: Also, ich renn jetzt hier nicht mehr weg.

00:18:21: Und an dem Moment, wo wir diesen Mut gefasst haben, da hat sich alles gewendet.

00:18:26: Also, wir haben ... Prozesse gegen das Land gewonnen.

00:18:29: Wir haben Presidents' Cases gesetzt.

00:18:32: Wir haben Proteste organisiert und gewonnen.

00:18:35: Wir haben ganz viel Presse auf uns gezogen und dann andere motiviert, das auch zu machen.

00:18:39: Und das kommt halt wirklich auch immer von so einem Modus, wo man sagt, warum lässt man, warum hat die Regierung jetzt hierhin sagen, was die Leute hier anziehen können und wie wenig und wie viel.

00:18:51: Wir hoffen, die macht es überhaupt Sinn für dich, in so ein, so weit ins private Leben einzumischen.

00:18:56: Und das kommt wirklich schon auch, muss ich sagen, aus so einer Erfahrung aus dem Osten aufzuwachsen, wo halt einem ständig gesagt wurde, was man zu tun und machen und wie man zu denken

00:19:06: hat.

00:19:07: Ich war oft schon im Kit-Kat und hab da auch Sachen erlebt, die ich nicht okay fand.

00:19:11: So, als Beispiel auch in anderen Orten.

00:19:14: Wie kriegt man ein gutes Awareness hin?

00:19:16: Oder manchmal schluft auch so auf einer Party so ein Awareness-Team mit einer so einer Jacke und drei Bier in der Hand und einem vorbei.

00:19:23: Wie genau geht denn gut ausgebildetes Awareness?

00:19:26: Was ich so die Erfahrung gemacht habe, ist ... Man muss sich der Sache erst mal öffnen.

00:19:30: Man muss sich der Sache erst mal eingestehen, dass Dinge schiefgehen.

00:19:34: In jedem, bei uns auch, in jedem Eventspace.

00:19:37: Bei so vielen Leuten mit so unterschiedlichen Agendas, die da ankommen, ist das vorprogrammiert.

00:19:42: Und mit so viel Skill Leveln und Erfahrungswerten ist das einfach vorprogrammiert.

00:19:47: Es gibt so Human Collaterals in Eventspaces überall.

00:19:50: Die wird es auch immer geben, was wir... wirklich noch machen können, sind die Zahlen herunterzubringen.

00:19:54: Von Regeln über Wettingssysteme, also Dorwettingssysteme, überlegen wir mal, sagen wir mal eine Türselektion.

00:20:01: Was wir halt anders machen, wir sagen natürlich, du rein, du raus, sondern wir fragen nicht.

00:20:05: Wir versuchen, die kurz kennenzulernen und wir versuchen, die festzustellen, ob die unsere Regeln kennen, ob die sich ein bisschen mit der Kingsine auszukennen, ob die das wissen haben, diesen Eventspace zu navigieren, ohne anderen Schaden zu fügen dabei.

00:20:18: Ob das jetzt absichtlich oder unabsichtlich ist.

00:20:21: Ich denke, um gutes Awareness-Konzept zu erreichen, sind das immer so ein Multi-Layered Cake.

00:20:29: Es gibt nicht nur eine Warnweste oder eine Tür-Polizei, sondern... Es muss ein System bauen aus mehreren Dingen, die sich gegenseitig auffangen.

00:20:38: Das erste ist die awareness bei dir selber, also das Problem erkennen, das zweite ein Regelwerk aufzustellen, das dritte ist vielleicht outside world training, da reinzuhören, also von anderen charities wie der awareness academy in deutschland, der good night out campaign in england und dann ein team aufzubauen, die das auch genauso vertreten.

00:20:56: diese werte, aber das aller aller aller wichtigste kommt dann auch wirklich auch einzugreifen.

00:21:02: Es ist ein großes System, das richtig viel Geld kostet.

00:21:05: Wir geben ein Drittel von unserem jährlichen Turnover, also nicht Einnahmen, wie sagt man in Deutschland auch Einnahmen, stehen bei dem Ganzen zuviel, das ist richtig viel Geld.

00:21:17: Was uns das kostet, die Leute sicher zu halten oder gemäßigt sicher zu halten.

00:21:22: Karl, was ist das Schönste, was schon mal bei euch passiert ist?

00:21:24: Oder das Schönste, was dir nachher jemand gesagt hat?

00:21:26: Ihr habt auch so ein paar Zitate auf der Website?

00:21:29: Also ich denke halt immer, wir haben halt einfach nur eine Bumsparty, wir sind da dabei, aber dann ist das halt... Den Leuten ist es dann halt schon immer wichtig und das übersehe ich manchmal, weil du halt einfach so gefangen bist in den Rechnungen bezahlen und kann nur mal aufheben vom Fußboden und das ganze Klatterer dazwischen, aber es wurden Songs.

00:21:50: Über Erlebnisse geschrieben, um richtig großen Rock-Albums da draußen.

00:21:55: Das kann ich jetzt nicht nennen von wem, aber es wurden tatsächlich richtig große Songs da drüber geschrieben.

00:22:01: Es wurden Babys gemacht.

00:22:03: Es gibt mittlerweile bestimmt schon zwei verboten Babys, von denen ich weiß.

00:22:08: Beste Situation, das war tatsächlich mal bei einem Berlin-Event.

00:22:12: Da bin ich in den Playroom reingelaufen und da war gerade so eine Ohrge am Gange mit fünf, sechs Leuten und da war so eine Fucking-Machine, die ... Die hat einfach nicht mehr gebummst.

00:22:25: Ich bin reingegangen und habe gar nichts dabei dabei gedacht.

00:22:27: Ich habe gesagt, alles cool, haben wir eine Kontrolle.

00:22:29: Pass auf, hier mal ganz kurz da anschalten.

00:22:31: Hier ist jemand erklärt, hier ist die Fernbedienung.

00:22:33: Und weiter geht es.

00:22:34: Ich habe die wieder ins Rennen geschickt.

00:22:37: Und dann so ein Monat später kommt dann jemand auf mich zu und sagt, ich kann sie vielleicht nicht an uns erinnern.

00:22:43: Wir waren das damals so in dem Land.

00:22:46: Wir standen hier an meiner Freundin fest und wir heiraten jetzt zu Marokko in der Wüste mit Elefanten und allem drum und dran.

00:22:53: Willst du nicht kommen?

00:22:54: Ich sag, wow.

00:22:56: Und die gehören mittlerweile tatsächlich zu meiner besten Freundin, Freunde so in England.

00:23:02: Und die haben die Hochzeit noch alles durchgezogen und es sind wundervolle Menschen und die haben sich halt wirklich, das war ihr erstes Date, die haben sich da so richtig Festdolle kennengelernt.

00:23:10: Also solche Stories gibt es noch in der Show und ich finde ich immer wieder echt schön, dass die Leute mit dir teilen und dich dann auch irgendwie dafür verantwortlich halten.

00:23:19: Das ganze am Anfang gesagt Karl, dass wir oft über alles reden, nur den Sex aussparen, weil es eben was anderes ist.

00:23:26: Was denkst du, gibt es sowas wie Power of Sex?

00:23:30: Die Power gibt es auf jeden Fall.

00:23:31: Ich hoffe damit mal, dass was in... Also über die Leute, die diese Spaces anbieten, die Education anbieten, die... Kultur anbieten über das Thema.

00:23:41: Das wird das auch gemeinsam in eine richtige Richtung bewegen.

00:23:43: Das ist ganz wichtig.

00:23:45: Weil diese, freuen schon diesen Idioten genannt haben, diese Hass-Prediower gibt's halt leider auch.

00:23:49: Trump, Netanyahu, Putin.

00:23:51: Also diese ganze Gang halt.

00:23:53: Friedrich

00:23:53: Merz.

00:23:54: Also ja, diese ganzen Gang von Boys, der einfach so das ganze Thema Person of Space, Boundaries, Consent und so weiter auch überhaupt nicht verstehen.

00:24:02: Siehe, Putin halt.

00:24:03: Ey, ich will da rein, den darfst du nicht rein.

00:24:05: Ah, da geh ich da rein.

00:24:06: So in dieses Land halt so.

00:24:09: Also dass man da auch auf jeden Fall eine Stirn bieten kann und Leute vereinen können, überall solche guten Werte, solche Verdienste allen interessieren.

00:24:17: Ich werde halt manchmal auch immer wieder eingeladen, mich aus irgendeinem Grund mit irgendwelchen Lokalpolitikern zertreffen.

00:24:26: Die Letztere war da Susan Hall, was so ein Out-and-About-Trump-Supporter ist und Tory-Politician in London.

00:24:34: Die war so ein Kandidat für den Bürgermeister London, hat es zum Glück nicht geschafft.

00:24:39: Und als wir saßen da in so einem Club und sie wollte halt unbedingt wissen, was ich mache, Aber los geht's, man, haben wir alle erzählt, dass ich Bumps Fadis mache und dass ich jetzt auch gerade in einem Club sitze, wo wir das... tatsächlich immer monatlich machen.

00:24:53: Und wenn ich ganz ehrlich bin, sitze ich jetzt gerade auch in einem Ort, wo immer unsere fucking Maschinen sitzen, dann habe ich dir erklärt, was die macht.

00:24:59: Er erklärt, dass wir da so verschiedene Aufsätze haben, von Dildos bis zu Humongous-Badplugs bis zu Fests, die dann Leute penetrieren, bevor sie dann Montag wieder ins Arbeitsleben gehen und weiter schön ihre Stoffe zahlen.

00:25:12: Ich finde das immer ganz spannend, wie so Leute da drauf reagieren und wie sie überhaupt gar nicht damit drauf klarkommen.

00:25:19: Und aber irgendwie das dann halt abnicken müssen, weil, naja, wir sollen's auch anders machen, ne?

00:25:24: So, das finde ich immer ganz spannend.

00:25:26: Habt ihr auch gelernt, dass auch über dieses Thema, ja, sind Sie sicherlich in allen anderen politischen Fragen, sind Sie superversiert und kochen uns was vor, aber über dieses Thema Sexualität kannst du halt wirklich auch immer noch aus dem Versteck rauslocken.

00:25:41: Und dann levelt sich so ein bisschen die Konversation.

00:25:45: Dann haben wir beide mal gespitzt, dann haben sie beide mal so rot gemacht und dann können wir auch vernünftige Dinge reden da noch und das ist immer ganz interessant.

00:25:54: Ich hab einmal bei einer Party, wir haben eine Nebelmaschine und die hatte sich eine Nachbarin ausgeliehen und dann bin ich durchs Haus und hab die gesucht und hab bei der Nachbarn geklingelt.

00:26:01: und da war aber eine andere Person gerade da, hat mir die Tür aufgemacht, die nur Englisch gesprochen hat.

00:26:06: Und mein Englisch ist very German.

00:26:08: Und ich hab gesagt, I'm very sorry, hi, I'm searching for my fuckmaschinen.

00:26:14: Und sie hat mich halt angeguckt und war so, you're searching for what?

00:26:17: Ja, my fuckmaschinen.

00:26:18: And she said, I really don't have a fuckmaschinen.

00:26:21: hat die Tür wieder zugebracht.

00:26:22: Ich habe später meine Nebelmaschine noch bekommen, aber das war auf jeden Fall ein schöner Versprecher.

00:26:29: Karl, ich bin nächste Woche hoffentlich das erste Mal auf meinem ersten Clubverboten-Event.

00:26:33: Ich muss mir dafür noch was Scharfes kaufen zum Anziehen.

00:26:37: Ich finde es sehr besonders und sehr großartig, was ihr macht.

00:26:40: Ich kann es allen nur empfehlen und ich danke dir sehr für das Gespräch.

00:26:44: Vielen Dank für die Überwachs.

00:26:49: Das war wieder Sex in Berlin.

00:26:50: Danke, dass du dabei warst.

00:26:52: Neugier ich auf mehr, dann schau unbedingt auf sinn.berlin vorbei und schreib uns Liebesbriefe, Geheimtipps oder einfach eine Nachricht.

00:26:59: Lust auf mehr Berlin für die Sinne?

00:27:01: Dann schau doch mal in unser Buch, Guy To Love, jetzt erhältlich überall in dem Buch leben.

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